Was bisher geschah...

Frühjahrsempfang am 17. März 2024

 

Am vergangenen Sonntag hatte der Förderkreis der Musikschule Lünen e.V. eingeladen zum Frühlingsempfang. Im Saal des Lükaz fanden sich 50 geladene Gäste ein, die zunächst mit einem Konzertprogramm einen Querschnitt der Musikschularbeit erlebten. Vom Jekits-Schüler bis zum Senior zeigten die Mitwirkenden an unterschiedlichen Instrumenten ihr Können. Mit der Gitarre eröffnete die jüngste Mitwirkende Laura Wieloch das Konzert, die Jugendlichen Jonathan Hörstrup am Akkordeon und Tobias Beckmann am Flügel folgten später. Nach der Pause spielte das Klarinetten-Trio der erwachsenen Musikschüler*innen. Mit Michael Kuhlmann am Flügel und Nico Betting an der Trompete endete das Konzert nach ca. einer Stunde. Zwischen den Musikbeiträgen begrüßte die Vorsitzende des Förderkreises, Iris Streich, die Gäste. Sie betonte, dass die Musikschule einer der Ankerpunkte ist, an denen die Bürger*innen der Stadt ihre Verbundenheit mit „Mein Lünen“ festmachen können. In seinem Grußwort wies der 1. Beigeordnete unserer Stadt, Axel Tschersich, dass musikalische Bildung für ihn ein wesentlicher Faktor auch der sozialen Entwicklung eines Menschen ist. Für seine Anmerkung, er habe zu Beginn seiner Tätigkeit hier in Lünen den „Fauxpas“ begangen nach dem Gebäude der Musikschule zu fragen, bekam er großen Beifall der Zuhörenden. Die Musikschulleiterin Sabine Patschinsky zeigte in ihrer Rede auf, wie stark die Musikschule sich nach den Coronajahren entwickelt hat – im Blick auf Schülerzahlen und auf Präsenz in der Öffentlichkeit.

Nach dem Konzert waren die Gäste eingeladen zu Sekt, Kaffee und kleinem Imbiss. Es gab viele Gespräche und dazu in bewährter Weise Musik von der Lehrerband mit Catrin Groth, Jens Pollheide, Christoph Steiner, Dirk Franek und Juri Orcessek, der für den erkrankten Ulli Gronemeyer spontan einsprang. Bei passend frühlingshaftem Wetter klang die gelungene Veranstaltung nach fast 3 Stunden aus

                                                                  Saite an Seite am 9.11.23

 

Pressestimme


Überwältigende Resonanz und gute Stimmung bei "Saite an Seite"

Die beiden Fördervereine der Musikschule und der Stadtbücherei hatten am 09.11. zum Mittelalterabend der Reihe "Saite an Seite" eingeladen. Es war die Auftaktveranstaltung zur neuen Staffel des Formats : Reise durch die Zeit. Über 100 Personen hatten sich im Gemeindesaal St. Georg eingefunden, und sie konnten sich schon vor Beginn des Programm in einer gut ausgestalteten Ausstellung ins Mittelalter hineinversetzt fühlen. Mehrere Unterstützer hatten Leihgaben wie Instrumente, Kleidung und Bücher zur Verfügung gestellt, auch Spiele, die man schon damals kannte, waren zu sehen und z. T. auszuprobieren. In der Begrüßungsansprache erinnerte Iris Streich (Vorsitzende in beiden Vereinen) an die schreckliche Bedeutung des Datums, die Pogromnacht, aber benannte auch das positive Ereignis des Mauerfalls. Staatsminister a.D. Wolfram Kuschke betonte in seinem Grußwort seine besonderes Interesse an Geschichte und hob - zur Freude der Veranstalter - seine Verbindung zu "Saite an Seite" hervor. Das Programm wurde wie schon bei der vorherigen Staffel "Europa" von der Musikschule und von Mitgliedern der beiden Fördervereinen gestaltet. Es bot ein abwechslungsreiches Kaleidoskop mit Texten u.a. von Dante und Boccaccio bis zu Rebecca Gablé und einem Sachtext von H.A. Winkler, auch Mittelhochdeutsches von Walther von der Vogelweide wurde vorgetragen. So gab es Heiteres, Ernstes und Wissenswertes zu hören. Die musikalischen Beiträge, hervorragend dargeboten von Lehrkräften der Musikschule,  deckten das Spektrum von geistlicher Musik über Minnegesang bis zu Ballade und Klängen aus Carmina Burana ab. In der Pause genossen die Gäste eine leckere Kürbissuppe, verschiedene selbst gebackene Brote und Dips sowie Getränke. Nachdem der Abend mit dem Dante - Text "Oh Vater unser" eröffnet worden war, schloss sich der Kreis mit dem gemeinsam und sogar im Kanon gesungenen "Dona nobis pacem". Nach kurzweiligen 2,5 Stunden endete der Abend mit viel Lob und zahlreichen Dankworten der Gäste. Viele fragten schon nach dem nächsten Saite an Seite - Termin.

Neujahrsempfang 2018

 

 

Saite an Seite

 

Vor einigen Jahren startete der Förderkreis der Musikschule der Stadt Lünen in Kooperation mit dem Förderverein der Stadtbücherei Lünen die  Veranstaltungsreihe "Saite an Seite"

 

Pressebericht zum Russlandabend  "Saite an Seite"
Fotos von Peter Adam

 


Am 03.11.2021, fand nach langer Coronapause die 5. Station der Europareihe "Saite an Seite" statt, gefördert durch die Initiative Neustart Miteinander des Landes NRW*. Dieses Mal ging die Reise nach Russland und startete in der Stadtkirche St.Georg, für deren gute Kooperation wir uns hier noch einmal bedanken. Höhepunkte des Programms waren nicht nur die musikalischen Beiträge sondern auch ein informatives Kurzreferat von Martin Hoffmann vom deutsch-russischen Forum in Berlin. Er berichtete über seine zahlreichen Begegnungen mit den Menschen in Russland und brachte den ca. 80 Gästen des Abends damit neben den politischen auch die gesellschaftlichen Aspekte deutsch-russischer Beziehungen nahe. Texte verschiedener russischer Autoren, vorgelesen von Mitgliedern des Fördervereins der Stadtbücherei, zeichneten ein vielfältiges Bild russischen Lebens in verschiedenen Epochen. Musik von Rachmaninoff, Mussorgsky und Tschaikowski wurde in hervorragender Weise von den Lehrkräften der Städtischen Musikschule Lünen Dirk Franek und Michael Kuhlmann vorgetragen. Wegen der meist schwierigen Unterrichtssituation während Corona nahm diese Mal nur ein junger Musikschüler teil, der zu Beginn mit einerm munteren volkstümlichen Violinstück erfreute. Trotz der recht kühlen Temperatur in der Kirche nahm das Publikum diesen ersten Teil des Abends mit viel Applaus auf und freute sich dann auf heiße Borschtsch-Suppe und andere russische Spezialitäten in der Pause im Gemeindesaal. Dort gab es danach noch einen unterhaltsamen Abschluss des Abends mit humorigen Texten von Klassikern wie Puschkin oder Gogol, aber auch Aussagen zum friedlichen Zuammenleben in der Welt u.a. von Gagarin und Gorbatschow.  Musikalisch wurden von Christoph Steiner mit der Gitarre und Sabine Patschinsky am Akkordeon russische Volksweisen so frisch vorgetragen, dass die  Gäste summend und in bester Laune den Saal nach einem kurzweiligen dreistündigen Abend verließen. Wenn nichts dazwischen kommt geht es am 11. Mai 2022 weiter mit der 6. Station von "Saite an Seite" durch das deutschsprachige Mitteleuropa.  
     * Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung
    
       

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